Über mich
Was ich geworden bin
Ich habe nie Bekleidung geschneidert oder hochwertige Stoffe zugeschnitten. Trotzdem fühle ich mich beruflich in gewisser Weise der Maßanfertigung verpflichtet. So habe ich im Rahmen einer langjährigen Beratungs- und Koordinierungstätigkeit passgenaue, bedarfsorientierte Versorgungsangebote für alte und hilfebedürftige Menschen zusammengestellt. Im Bereich des Quartiers- und Netzwerkmanagement lag meine Aufgabe darin, Lücken in der lokalen Angebotspalette für Menschen mit Demenz zu identifizieren und in Kooperation mit Leistungsanbietern, Kommunen und ehrenamtlich Engagierten zielgruppenspezifische Ergänzungen zu erarbeiten.
Nach dem Abschluss (M.A.) eines berufsbegleitenden Gerontologiestudiums machte ich mich 2013 mit fokus2.lebenshälfte selbständig. Als Dozentin in der Erwachsenenbildung biete ich Seminare und Workshops für Kommunen, Einrichtungen im Gesundheitswesen und der Altenhilfe zu alternsspezifischen Themen an. Zudem arbeite ich gemeinsam mit Partnerunternehmen im Bereich der Projektarbeit und der Quartiersentwicklung.
„Die wirklich wichtige Freiheit erfordert Aufmerksamkeit und Offenheit und Disziplin und Mühe und die Empathie, andere Menschen wirklich ernst zu nehmen und Opfer für sie zu bringen, wieder und wieder, auf unendlich verschiedene Weisen, völlig unsexy, Tag für Tag. Das ist wahre Freiheit. Das heißt es, Denken zu lernen. Die Alternative ist die Gedankenlosigkeit, die Standardeinstellung, die Tretmühle – das ständige Nagen, etwas Unendliches gehabt und verloren zu haben.“
David Foster Wallace, This is Water